Ich muss es tun. Jedes Jahr. Bevor es Spiegel-Online tut: Meinen musikalischen Jahresrückblick veröffentlichen. (Wobei Spiegel-Online natürlich nicht meine Top-Ten-Alben veröffentlicht …)
Album des Jahres
Sufjan Stevens – „The Age of Adz“
Jahrelang habe ich Every-Indie-Bodys Geheim-Tipp-Darling ignoriert und nun das: Fast wäre ich auch noch die „All Delighted People“-EP in meinen Album-Top-Ten gelandet. Aber das ist ja eine EP …
Knapp auf den Plätzen:
LCD Soundsystem „This Is Happening“ und Arcade Fire – „The Suburbs“.
Der Rest bis Platz 10:
Plan B – „The Defamation of Strickland Banks“
Gorillaz – „Plastic Beach“
Xiu Xiu – „Dear God I Hate Myself“
Tame Impala – „Innerspeaker“
Vampire Weekend – „Contra“
Perfume Genius – „Learning“
Joanna Newsom – „Have One on Me“ (Obwohl ich das Album bisher höchstens fünfmal gehört habe, bin ich mir sicher, dass es hier rein gehört)
Und wie immer noch fünf(+1)
Alben, die eigentlich auch in jede Jahresbestenliste-Liste gehören:
The Drums – „The Drums“ (Pop-Album des Jahres. Eindeutig.)
These New Puritans – „Hidden“
The New Pornographers – „Together“
Gil Scott-Heron – „I’m New Here“
Tocotronic – „Schall und Wahn“ (und eigentlich gehört „Go“ von Jónsi hier auch noch hin)
Track des Jahres
Sufjan Stevens – „All Delighted People“ mit nur subatomaren Abstand vor LCD Soundsystem – „All I Want“ und Arcade Fire – „Sprawl II“
Außerdem
Bestes Albumcover: Klaxons – „Surfing the Void“
Hässlichstes Albumcover: Sufjan Stevens – „The Age of Adz“
Konzert(e) des Jahres: The Go!Team und Station 17 auf dem BootBooHook
Hype der an mir (ohne besonderen Grund) vorbei gegangen ist: Kanye West
Wiederentdeckung des Jahres: Das weiße Album und „Revolver“ von den Beatles