Liebe Pop-Rezensenten: Man muss nicht jeden Artikel über den neuesten durch die Musikpresse des Vereinigten Königreiches getriebenen Hype – The Long Blondes – mit einem Blondie-Vergleich beginnen!
Denn: Die Sängerin ist brünett, angesichts des sogenannten Vergleichs überkommt mich das Verlangen, „Blondienenwitz“ zu schreiben oder zu fragen, ob ihr früher etwa Debbie Harrys Gesang mit dem letzten Röcheln von des Führers Schäferhund verglichen habt?
Und überhaupt: The Long Blondes klingen ja nicht nach Studio 54 (wie Blondies „Heart of Glass“) sondern – dank produzierendem Ex-Pulp-Bassisten – eher nach „Disco 2000“. Sind also kurz – und lobend – gesagt: Very British.
(Album „Someone to to Drive You Home“ ab 10.11. auf CD, seit heute im iTunesStore.)